«mit trail-maniacs underwägs» – Diese Worte laufen jeweils in meinem Kopf mit, wenn ich mit trail-maniacs unterwegs bin.

Ich denke mir dann noch ein Emoji mit Sternaugen dazu und freue mich schon während dem Unterwegssein darauf, den Lauf danach mit dieser Bezeichnung auf Strava zu posten. Die Freude, die ich während dem Laufen mit anderen trail-maniacs empfinde, möchte ich in die weite Welt hinaustragen – zumindest zunächst in die Strava-Welt.

Die Begeisterung, die mich während dem Laufen in der Natur immer wieder einholt, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Bin ich mit anderen trail-maniacs unterwegs, die mit der gleichen Begeisterung in der Natur laufen, kann ich richtig euphorisch werden. Beim diesjährigen #followthelocals in Bern am 27. November gab es aber auch einiges, das euphorisch stimmte. Schon bei der Begrüssung blickte ich in 30 strahlende Gesichter, alle voller Vorfreude auf den gemeinsamen Lauftag. Nach dem ersten Anstieg auf unseren Berner Hausberg Gurten strahlte dann auch die Sonne schon so stark vom Himmel, dass die Jacke in den Rucksack wanderte.

„30 strahlende Gesichter, alle voller Vorfreude auf den gemeinsamen Lauftag“

Janine, unsere Crewchefin

Auch den obligaten Aufstieg auf den Aussichtsturm hinter uns, rannten wir der Sonne entgegen nach Kehrsatz hinunter, um dort dann gleich den nächsten Anstieg nach Englisberg unter die Beine zu nehmen. Schnell zeigte sich, was den Gürbetaler Höhenweg, auf dem wir an diesem Tag unterwegs waren, so besonders machte – die abwechslungsreichen Wege, die Vielfalt der Natur, die herrschaftlichen alten Bauernhäuser am Weg, das sanfte Auf und Ab in der Hügellandschaft oberhalb des Gürbetals und die atemberaubenden Aussichten auf die näherkommenden majestätischen Schneeberge der Berner Alpen. Wir nahmen uns Zeit, all das gemeinsam zu geniessen und liefen gemütlich dem Bahnhof Thurnen, unserem Laufziel für den heutigen Tag, entgegen. Die Euphorie hielt bis zum Schluss, bei mir und auch bei den anderen trail-maniacs, die mich beim Abklatschen in Thurnen am Nachmittag sogar noch etwas mehr anstrahlten als am Morgen – trotz oder vielleicht eben gerade wegen den 26 Kilometern und 1000 Höhenmetern, die wir 31 Läufer*innen gemeinsam zurückgelegt hatten. Richtig gemütlich verbrachten wir dann den Rest des Nachmittags am Sternenmärit, dem schönsten Berner Weihnachtsmarkt, mit einer Tasse wärmendem Glühwein in der Hand und vielen Ideen im Kopf, wann und wo wir uns wiedersehen könnten.

Bei den Gesprächen an diesem Tag wurde mir einmal mehr mehr als bewusst, wie wertvoll unsere trail-maniacs-Community sein kann und wie wichtig es ist, dass auch jeder einzelnen Läuferin und jedem einzelnen Läufer bewusst ist, ein wichtiger Teil davon zu sein. Egal auf welcher Distanz und egal mit welcher Geschwindigkeit. Jede Läuferin und jeder Läufer hat ihre bzw. seine persönlichen Gründe, mal schneller und mal langsamer, mal länger und mal kürzer unterwegs zu sein. Jeder einzelne Laufschritt ist aber ein wichtiger Schritt und unsere trail-maniacs-Community kann dabei eine grosse Unterstützung und sowieso immer eine wunderbare Gesellschaft sein. An diesem Tag war sie nicht nur für mich auf jeden Fall beides.

Meiner Strava-Aktitivät «mit trail-maniacs uf äm Gürbetaler Höheweg underwägs» fügte ich dann übrigens ein Emoji mit Herzaugen hinzu und ich empfinde immer noch so viel Freude, wenn ich an diesen Tag und an jede*n einzelne*n Läufer*in unserer wunderbaren trail-maniacs-Gruppe zurückdenke. Die Vorfreude auf ein weiteres #followthelocals Bern im neuen Jahr mit vielen strahlenden Läuferinnen und Läufern ist bereits gross!